Die erste gemeinsame Wanderung im neuen Jahr führt uns zu einem unserer Hausberge, dem Möslalmkogel (1109m).
Vorbei am Riederhof erwartet uns der Einstieg zum teils steilen Pfad durch herbstlichen, keineswegs winterlichen Nadelwald. Erst oberhalb der Riederwies wird der
Waldsteig langsam winterlich.
So wunderschön, endlich etwas Schnee, unsere zwei Fellnasen hatten einen riesen Gaudi mit dem weissen Zauberwaldzucker.
Stetig über Steigl hinauf erreichen wir südseitig die kleine Möslalmerhebung.
Der ,,kleine" Möslalmkogel mit ,,ganz grosser" Aussicht.
Schon im Gipfelaufbau bleiben alle stehen und staunen.
Trotz der durchwachsenen, instabilen Wetterprognose hatten wir Glück und eine tolle Aussicht weit über die Grenzen hinaus.
Vom Rofangebirge im Westen mit der Rofanspitze reichen unsere Blicke über das Inntal und der dahinter liegenden Brandenberger Bergkette mit seinem Hundsalmjoch
sowie weiter nördlich dem Pendling bis zu den Chiemgauern. Im Nordosten zeigt sich der Kaiser in seiner ganzen Pracht.
Der Pölven mit seinem riesigen aktiven Steinbruch steht vor uns wie ein Fels in der Brandung.
Nach kurzweiliger Rast ging es über die angezuckerte Almwiese mit leichten Unwegsamkeiten, hier hieß es aufpassen und nicht ausrutschen, runter zur Möslalm
(964m).
Wir wurden bereits von Britta und Peter den beiden Wirtsleuten erwartet.
Als beliebtestes Gericht gab es Pressknödel mit und ohne Suppe, und (wer wird nicht verraten) einige bekamen noch Kuchen mit Schlag.
So gut gegessen und getrunken entschieden wir uns über ,,die Autobahn" ins Tag abzusteigen. Der westseitige Kreuzweg ist der direkte Zu-Abstieg für die Wörgler und
in der Saison stark frequentiert.
Abgestiegen bis auf 600m verlassen wir den Kreuzweg über den alten Fuchsweg Richtung Doagl Bauer. Ein kleiner Abstecher über die Doaglkapelle war ein schöner
Abschluss für unsere heutige Tour.
Über Putz ging es kurzweilig zurück heim.
Ein wunderschöner Tag...............